Tuesday, May 25, 2004

Heute habe ich meine erste Post bekommen: Der Vertrag von der HotSpot Gesellschaft, durch die ich in verschiedenen Restaurants (meißt Ba-ga- Buden) per W-Lan online gehen kann (Ba-ga- = Hamburger). Und dann war es auch gleich noch ein Einschreiben...

Ein Gespräch mit Japanern läuft häufig folgendermaßen ab:
1) Volle Geschwindigkeit Japansich, bis Ihnen auffällt, daß ich keine schwarzen Haare habe, andere Augen und auch etwas zu lang bin.
2) Pause
3) Schön langsam die Frage auf Japanisch, ob ich Japanisch sprechen kann.
4) Meine Antwort: Sukushi (ein wenig)
5) Verwunderung
6) Doppelte Geschwindigkeit Japanisch, woraufhin ich gar nichts mehr verstehe

Wenn ich mit Japansich nicht mehr weiter komme (fast immer), dann weiche ich auf Englisch aus. Hier gibt es zwei mögliche Szenarien für Japaner:
A) Freundlich lächeln und wenn irgendwie möglich schnell wegrennen !
B) Antwort in perfektem Englisch, welches mich vor Neid erblassen läßt.

Wenn man dann einen A-Typ notgedrungen festnagelt, dann stellt sich schnell heraus, daß er oder sie doch ganz gut Englisch sprechen kann, aber wie mir Chiesan erklärt hat, wird in der Schule nur auf Schreiben und Lesen Wert gelegt.

Für meinen Ausweis für die Viedothek war ich dann auch noch gezwungen, meinen Namen zum ersten Mal in Katakana zu Papier zu bringen (ohje) und meine Adresse dann auch noch in Kanji (glp). Beides konnte immerhin danach entziffert werden, wenn auch mit etwas grüblerischen Blick, was das unmögliche Gekrakel da soll.
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